Ihre Werke entstehen intuitiv. Zusammen mit der Künstlerin Ursula Paul
entwickelte sie diese sensible Art zu malen, den neuen Malstil "form signs intuitive".
Dieser Begriff umfasst Malerei, die zweckorientiert ist und der Intuition
des Künstlers folgt. Das Bild soll beim Betrachter Impulse auslösen: Neugier,
Wohlbefinden, Spiegelung des psychischen Zustands, Interpretation, Aktivierung
der Selbstheilungskräfte. Zum Entstehungsprozess gehört die Vorbereitung
grundsätzlich dazu. Patricia Vogler verbindet sich gezielt durch Meditation mit dem
Zweck bzw. der Person. Diese "participation mystique" erlaubt einen Zugang zu
Informationen, die in Form und Farbe künstlerisch und einzigartig umgesetzt werden.
Die visuelle Kommunikation funktioniert klarer, unbewußter und individueller als
Sprache. Das Wahrnehmen und Erkennen besteht aus zwei Komponenten: objektiv
und subjektiv. Wo Bedarf, Bereitschaft und Offenheit ist, wird vorsichtig und
umsichtig ein Prozess ausgelöst.
Malerei der neuen Zeit